Jetzt erhältlich: das neue Referenzwerk zu Sport und Sportwissenschaft

Der aktuelle Stand der Bewegungs- und Trainingswissenschaften ist jüngst im Springer Verlag veröffentlicht worden, im Lehrbuch „Bewegung, Training, Leistung und Gesundheit“. Auf etwa 1.100 Seiten und in über 50 Kapiteln vermittelt es kompakte und kompetente Informationen für Praxis, Lehre und Forschung.

Das Lehrbuch richtet sich an das Fachpublikum, Lehrende und Wissenschaftler*innen in Sport, Sportwissenschaft und Sportmedizin sowie Menschen in Gesundheitsberufen. Inhalte sind: die Struktur sportlicher Bewegungen, Sportbiomechanik, Sportmotorik, Sportmedizin sowie sportmotorische Fähigkeiten und sportliches Training.

Kapitel von Univ.-Prof. Dr. Jürgen Scharhag, ÖISM & Institut für Sportwissenschaft, Universität Wien

  • Sportmedizinische Grundlagen: Sportmedizinische Gesundheitsbeurteilung und Beratung
    Bei der sportmedizinischen Untersuchung stehen Aspekte der Prävention im Vordergrund. So sind bei offensichtlich gesunden (Leistungs-)Sportler*innen eher der Ausschluss von Erkrankungen und die Beurteilung der Sporttauglichkeit von Bedeutung. Hingegen ist bei Patient*innen die Beurteilung der Belastbarkeit unter Berücksichtigung der Erkrankung(en) zur Risikovermeidung während körperlicher Aktivität, Sporttherapie oder Sport sowie die korrekte Verordnung des Medikaments Sport bzw. Bewegung wesentlich.
  • Sportmedizinische Anwendung: Herzerkrankungen und kardiologische Sporttherapie
    Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine häufige Ursache für die Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit und in den westlichen Industrienationen für etwa die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich. Da neben der medizinischen Therapie auch die Bewegungstherapie eine wichtige Säule in der Behandlung von Herz-Patient*innen darstellt, sind für Sportwissenschaftler*innen und Sporttherapeut*innen Basiskenntnisse u. a. über Erkrankungen der Koronaren Herzkrankheit, des Herzmuskels, der Herzklappen, des Herzrhythmus oder die Herzinsuffizienz notwendig, um im praktischen Berufsalltag das notwendige Rüstzeug für die Beurteilung von Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Trainierbarkeit solcher Patient*innen zu besitzen.

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