Ruder-Nationalmannschaft zum Leistungstest am ÖISM
Mittels künstlicher Intelligenz die Trainingssteuerung für jede*n Athlet*in zu optimieren – das ist das Ziel des wissenschaftlichen Betreuungsprojekts „AIROW“ (Artificial Intelligence in Rowing), das vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport gefördert wird. Im Rahmen des Projekts fand am Österreichischen Institut für Sportmedizin (ÖISM) der Leistungstest der Ruder*innen des Österreichischen Ruderverbands (ÖRV) statt. „Wir haben viel harte Arbeit und viele persönliche Bestzeiten gesehen“, freut sich Robert Sens, Nationaltrainer des ÖRV.
Vor jedem Leistungstest erfolgt bei den Sportler*innen auch eine sportmedizinische Untersuchung durch Sportmediziner und Sportkardiologe Univ.-Prof. Jürgen Scharhag, Ärztlicher Leiter des ÖISM und Teamarzt des ÖRV. „Sportler*innen auf diesem Leistungsniveau absolvieren sehr hohe Trainingsumfänge und -intensitäten, die den Organismus außerordentlich belasten. Es ist deshalb wichtig, die Sportler*innen regelmäßig auch sportmedizinisch zu untersuchen, damit wir etwaige Überlastungszustände oder Erkrankungssymptome frühzeitig erkennen".
Das Team von Servus TV begleitete die Leistungstests am ÖISM und führte Interviews rund um das Projekt „AIROW“ durch. „AIROW“ ist eine Kooperation von Trainer*innen und 40 Topathlet*innen des ÖRV mit dem Forschungsnetzwerk „Data Science“ und des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Wien unter Leitung von Univ.-Prof. Nikolaus Hautsch.
Klicktipp für weitere Informationen zu „AIROW“
➔ Onlineveröffentlichung in DER STANDARD, 19.01.2023