Presseveröffentlichungen – unsere Expert*innen in den Medien
Der Standard, www.derstandard.at
Sportlich bleiben in Zeiten des Coronavirus
... Hochintensive Workouts sind laut Sportmediziner Univ.-Prof. Jürgen Scharhag vom Österreichischen Institut für Sportmedizin derzeit zudem nicht sinnvoll, weil durch große Anstrengung das Immunsystem kurzfristig geschwächt wird. Dieses Phänomen wird Open-Window-Effekt genannt, weil der Körper nun ein „offenes Fenster“ für Viren und Bakterien hat. Hierdurch könnten sich beispielsweise Marathonläufer in den Stunden nach dem Überqueren der Ziellinie leichter eine Erkältung einfangen. Das bedeutet: Intensive Intervalleinheiten, Long Jogs und Wettkämpfe, die ohnehin abgesagt wurden, sollten nun verschoben werden. Ratsam sind stattdessen niedrigintensive Einheiten, bei denen man eher nicht ins Schnaufen kommt – also beispielsweise langsame Laufeinheiten oder Spaziergänge...
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www.mein-leben.at, das Onlinemagazin von Wüstenrot
Sport als Medizin: Warum Bewegung auch bei Krebs so wichtig ist
„Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder Bestrahlung zu reduzieren. Diese werden dann besser vertragen und die Patient*innen fühlen sich insgesamt wohler. Und nach der Therapie können sie oft schneller ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurückgewinnen“, betont Univ.-Prof. Jürgen Scharhag, Leiter des ÖISM und der Abteilung Sportmedizin, Leistungsphysiologie und Prävention an der Universität Wien, im Interview mit Wüstenrot. Welchen Einfluss hat Bewegung auf unsere Gesundheit? Sollte Sport fester Bestandteil einer Krebstherapie sein? Wie ermitteln Mediziner*innen die individuell richtigen Dosis Sport? Welche Motivationstipps hat Univ.-Prof. Scharhag für Sport-Einsteiger*innen? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie im Artikel.
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Der Standard, www.derstandard.at
Plötzlicher Herztod: Sterben aus dem Nichts
Wer krank Sport macht, riskiert eine Herzmuskelentzündung. Im schlimmsten Fall kommt es zum plötzlichen Herztod. Auch junge Sportler sind betroffen...
„Bei Sportlern unter 35 Jahren sind die häufigsten Ursachen eines plötzlichen Herztods Erkrankungen des Herzmuskels, der Herzklappen, der Hauptschlagader oder der Herzkranzgefäße", sagt Univ.-Prof. Jürgen Scharhag, Leiter der Abteilung für Sportmedizin am Institut für Sportwissenschaft der Uni Wien. In seltenen Fällen handelt es sich um angeborene Herzfehler oder genetisch bedingte Herzerkrankungen...
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medscape.com
US-Studie bei American-Football-Spielern: Nicht nur Ausdauer-, auch Kraftsport lässt das Risiko für Vorhofflimmern steigen
... „Eine verdienstvolle Studie“, findet Prof. Dr. Jürgen Scharhag, Leiter der Abteilung für Sportmedizin, Leistungsphysiologie und Prävention am Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien. „Es wird deutlich, dass für ehemalige American-Football-Spieler um 67 Jahre ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern besteht, was vorher nicht bekannt war“, resümiert er im Gespräch mit Medscape...
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kicker-Sportmagazin
Mitten ins Herz
Wie gefährdet sind Sportler durch Herzerkrankungen? Und wie können Klubs und Verbände das Risiko eingrenzen? Ein Report anlässlich des Tods des italienischen Nationalspielers Davide Astori sowie ein Interview mit Univ.-Prof. Jürgen Scharhag, Mannschaftsarzt der deutschen U-21-Nationalelf. Der renommierte Kardiologe und Sportmediziner antwortete u. a. auf Fragen, ob Spitzenathleten bzgl. Herzerkrankungen stärker gefährdet sind als Freizeitsportler, wie Todesfälle – etwa der des italienischen Nationalspielers Davide Astori passieren können – und welche Rolle Stress für das Herz spielt.